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   OVG Saarland, 23.03.2007 - 1 R 25/06   

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OVG Saarland, 23.03.2007 - 1 R 25/06 (https://dejure.org/2007,4468)
OVG Saarland, Entscheidung vom 23.03.2007 - 1 R 25/06 (https://dejure.org/2007,4468)
OVG Saarland, Entscheidung vom 23. März 2007 - 1 R 25/06 (https://dejure.org/2007,4468)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Alimentation von Beamten der Besoldungsgruppe A 11 mit vier Kindern im Jahr 2004; Bestehen von Zahlungsansprüchen auf zusätzliche kindbezogene Leistungen für dritte und weitere Kinder unter Berufung auf eine Vollstreckungsanordnung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG); ...

  • Judicialis

    BBesG § 2; ; BBesG § ... 2 Abs. 1; ; BBesG § 40 Abs. 2; ; BBVAnpG 1999 § 2; ; BVerfGG § 31 Abs. 2; ; BVerfGG § 31 Abs. 2 Satz 2; ; BVerfGG § 35; ; EStG § 31 Satz 4; ; EStG § 32 Abs. 6; ; EStG § 32 Abs. 6 Satz 1; ; EStG § 32 Abs. 6 Satz 2; ; EStG § 32 Abs. 6 Satz 3; ; EStG § 33 a Abs. 2; ; EStG § 33 a Abs. 2 Satz 1 Nr. 2; ; EStG § 33 c; ; EStG § 66 Abs. 1; ; VwGO § 42 Abs. 2; ; VwGO § 86 Abs. 1; ; VwGO § 101 Abs. 2; ; VwGO § 124 a Abs. 2; ; VwGO § 124 a Abs. 3 Satz 1; ; VwGO § 124 a Abs. 3 Satz 4; ; VwGO § 125 Abs. 1 Satz 1; ; VwGO § 173; ; BSHG § 21 Abs. 1 a a.F.; ; BSHG § 22; ; SGB III § 133; ; SGB XII § 28 Abs. 1 Satz 1; ; SGB XII § 28 Abs. 2; ; SGB XII § 28 Abs. 3; ; SGB XII § 28 Abs. 4; ; SGB XII § 31 Abs. 1 Nr. 3; ; WoGG § 39; ; ZPO § 287 Abs. 2; ; RegelsatzVO § 3 Abs. 1 Satz 2; ; BGB § 291; ; BGB § 288

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (24)

  • BVerwG, 17.06.2004 - 2 C 34.02

    Besoldung kinderreicher Beamter; Gesetzesbindung der Besoldung;

    Auszug aus OVG Saarland, 23.03.2007 - 1 R 25/06
    Zahlungsansprüche auf zusätzliche kindbezogene Leistungen für dritte und weitere Kinder unter Berufung auf die Vollstreckungsanordnung des Bundesverfassungsgerichts im Beschluss vom 24. November 1998 in der Interpretation des Bundesverwaltungsgerichts im Urteil vom 17. Juni 2004 - 2 C 34.02 - müssen zeitnah, d.h. im jeweils laufenden Haushaltsjahr, geltend gemacht werden.

    Dies gilt auch und insbesondere für die Nachzeichnung und Konkretisierung der komplexen Anforderungen rechtlicher und tatsächlicher Art an die Alimentierung der Beamten mit mehr als zwei Kindern ebenso BVerwG, Urteil vom 17.06.2004 -2 C 34/02-, BVerwGE 121, 91 ff.

    Mit dieser normersetzenden Interimsregelung wurde die Verwaltungsgerichtsbarkeit zu einer "gesetzesreformatorischen Judikatur" ermächtigt, d.h. den Fachgerichten ist ausdrücklich die Befugnis zuerkannt, familienbezogene Gehaltsbestandteile nach diesem Maßstab zuzusprechen so BVerwG, Urteil vom 17.06.2004, a.a.O..

    Zudem ist den Verwaltungsgerichten die Vollstreckungsbefugnis mit Wirkung vom 01. Januar 2000, also erst ab einem zukünftigen Zeitpunkt eingeräumt und dem Gesetzgeber nochmals eine Frist belassen worden, um den verfassungsmäßigen Zustand herzustellen ebenso BVerwG, Urteil vom 17.06.2004, a.a.O.; a.A. Gärditz, Verwaltungsgerichtliche Kompensation von Alimentationsdefiziten, ZBR 2005, 288 ff.

    Vielmehr ist ihnen nur die Möglichkeit eingeräumt, ergänzende Leistungen über die gesetzlich vorgesehenen Beträge hinaus zuzusprechen ebenso BVerwG, Urteil vom 17.06.2004, a.a.O.; a.A. Gärditz, a.a.O.

    Die vorliegende Vollstreckungsanordnung ist nämlich gemäß § 31 Abs. 2 Satz 2 BVerfGG mit Gesetzeskraft ausgestattet und bringt gleichsam anstelle eines förmlichen Gesetzes die Rechtslage in Übereinstimmung mit den Anforderungen des Grundgesetzes ebenso BVerwG, Urteil vom 17.06.2004, a.a.O..

    Im Falle einer solchen Gesetzgebung entfällt die Vollstreckungsbefugnis der Verwaltungsgerichte auf der Grundlage des Beschlusses vom 24.11.1998 ebenso BVerwG, Urteil vom 17.06.2004, a.a.O..

    Solange sich daher entgegen allen Bemühungen um eine Verbesserung der finanziellen Situation kinderreicher Beamtenfamilien rechnerisch ein verfassungswidriges Besoldungsdefizit ergibt, haben die benachteiligten Beamten ab dem 01. Januar 2000 einen durch die Vollstreckungsanordnung des Bundesverfassungsgerichts formell legitimierten Anspruch auf erhöhte familienbezogene Besoldung ebenso BVerwG, Urteil vom 17.06.2004, a.a.O.; a.A. Gärditz, a.a.O.

    Soweit sich der Beklagte darauf beruft, dass die kindbezogenen Besoldungsbestandteile, Kindergeld sowie steuerliche Entlastungen inzwischen so bemessen seien, dass bei einer Gesamtbetrachtung der Nettoabstand von Kind zu Kind ab dem dritten und weiteren unterhaltsberechtigten Kindern im Durchschnitt den Richtwert von 115 % des sozialhilferechtlichen Gesamtbedarfs eines Kindes erreiche, so findet diese generelle Behauptung weder in den eigenen Berechnungen des Beklagten für das Jahr 2004 noch in den dem Senat vorliegenden Entscheidungen anderer Gerichte für die Zeiträume bis 2005 eine Stütze vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 17.06.2004, a.a.O., für 2000 und 2001; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 13.02.2007- 4 S 2289/05 -, für 1999 bis 30.09.2001 und für 2004; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 15.01.2007 -1 A 3433/05-, für 1999 und 2002 bis 2004, und vom 06.10.2006, a.a.O., für 2003; Hessischer VGH, Beschluss vom 28.08.2006 -1 UZ 1270/06-, BDVR-Rundschreiben 2006, 159 ff., für 2004; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 02.02.2005 -2 A 10039/05-, für 2000 bis 2003, zitiert nach Juris; VG Arnsberg, Urteil vom 07.12.2006, a.a.O., für 2005; VG Hannover, Urteil vom 16.11.2006 -2 A 2840/05-, für 2000 bis 2005; VG Magdeburg, Urteil vom 16.05.2006 -5 A 279/05-, für 2005, jeweils zitiert nach Juris; VG Darmstadt, Urteil vom 13.01.2006 -5 E 1225/04-, DÖD 2006, 281 ff., für 2000 bis 2002; VG Münster, Urteil vom 15.11.2005 -4 K 946/00-, für 2000 bis 2004, zitiert nach Juris; VG Greifswald, Urteil vom 20.10.2005 -6 A 646/05-, für 2002 bis 2004; VG Bremen, Urteil vom 29.09.2005 -2 K 2745/04-, BDVR-Rundschreiben 2005, 173 ff., für Januar 2004 bis September 2005; VG München, Urteil vom 27.09.2005 -M 5 K 04.5689-, für 2000 bis 2004; VG Köln, Urteil vom 22.08.2005 -3 K 6958/02-, für 1999 bis 2004; VG Karlsruhe, Urteil vom 26.01.2005 -11 K 4994/03-, für 2000 bis 2004, jeweils zitiert nach Juris.

    Selbst wenn sich danach im Rechengang in der einen oder anderen Hinsicht Zweifel an der Systemgerechtigkeit ergeben mögen, ist dafür im Vollstreckungsverfahren kein Raum so BVerwG, Urteil vom 17.06.2004, a.a.O., wonach dementsprechend hinsichtlich der Heizkosten gemäß der Vorgabe des Bundesverfassungsgerichts für 2000 und 2001 ein Betrag in Höhe von 20 % der Kaltmiete angesetzt wurde, obwohl dieser Anteil nach den aktuellen Erkenntnissen des Gerichts in dem fraglichen Zeitraum inzwischen auf 22 % gestiegen war.

    Danach ist mit einem Gewichtungsfaktor für jede der Altersgruppen entsprechend der Anzahl der erfassten Jahrgänge ein Landesdurchschnitt und anschließend ein Durchschnitt über alle (alten) Bundesländer zu bilden vgl. BVerwG, Urteil vom 17.06.2004, a.a.O..

    Die erforderlichen Berechnungen vorzunehmen ist aber, wie dargelegt, Aufgabe des Gerichts bzw. des Beklagten sinngemäß wie hier BVerwG, Urteil vom 17.06.2004, a.a.O., und OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 15.01.2007, a.a.O..

  • VGH Hessen, 28.08.2006 - 1 UZ 1270/06
    Auszug aus OVG Saarland, 23.03.2007 - 1 R 25/06
    Soweit sich der Beklagte darauf beruft, dass die kindbezogenen Besoldungsbestandteile, Kindergeld sowie steuerliche Entlastungen inzwischen so bemessen seien, dass bei einer Gesamtbetrachtung der Nettoabstand von Kind zu Kind ab dem dritten und weiteren unterhaltsberechtigten Kindern im Durchschnitt den Richtwert von 115 % des sozialhilferechtlichen Gesamtbedarfs eines Kindes erreiche, so findet diese generelle Behauptung weder in den eigenen Berechnungen des Beklagten für das Jahr 2004 noch in den dem Senat vorliegenden Entscheidungen anderer Gerichte für die Zeiträume bis 2005 eine Stütze vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 17.06.2004, a.a.O., für 2000 und 2001; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 13.02.2007- 4 S 2289/05 -, für 1999 bis 30.09.2001 und für 2004; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 15.01.2007 -1 A 3433/05-, für 1999 und 2002 bis 2004, und vom 06.10.2006, a.a.O., für 2003; Hessischer VGH, Beschluss vom 28.08.2006 -1 UZ 1270/06-, BDVR-Rundschreiben 2006, 159 ff., für 2004; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 02.02.2005 -2 A 10039/05-, für 2000 bis 2003, zitiert nach Juris; VG Arnsberg, Urteil vom 07.12.2006, a.a.O., für 2005; VG Hannover, Urteil vom 16.11.2006 -2 A 2840/05-, für 2000 bis 2005; VG Magdeburg, Urteil vom 16.05.2006 -5 A 279/05-, für 2005, jeweils zitiert nach Juris; VG Darmstadt, Urteil vom 13.01.2006 -5 E 1225/04-, DÖD 2006, 281 ff., für 2000 bis 2002; VG Münster, Urteil vom 15.11.2005 -4 K 946/00-, für 2000 bis 2004, zitiert nach Juris; VG Greifswald, Urteil vom 20.10.2005 -6 A 646/05-, für 2002 bis 2004; VG Bremen, Urteil vom 29.09.2005 -2 K 2745/04-, BDVR-Rundschreiben 2005, 173 ff., für Januar 2004 bis September 2005; VG München, Urteil vom 27.09.2005 -M 5 K 04.5689-, für 2000 bis 2004; VG Köln, Urteil vom 22.08.2005 -3 K 6958/02-, für 1999 bis 2004; VG Karlsruhe, Urteil vom 26.01.2005 -11 K 4994/03-, für 2000 bis 2004, jeweils zitiert nach Juris.

    Abgesehen davon zeigt die Entwicklung des Kindergeldes seit 1998, dass der Mehrbedarf einer Beamtenfamilie mit mehr als zwei Kindern gegenüber einer solchen mit zwei Kindern nicht kompensiert wurde, sondern dass sich der Einkommensabstand zwischen beiden Vergleichsgruppen in Bezug auf das Kindergeld sogar verringert hat so auch Hessischer VGH, Beschluss vom 28.08.2006, a.a.O..

    Daraus folgt, dass zum Beispiel die je nach den individuellen Umständen bestehende Möglichkeit, erwerbsbedingte Kinderbetreuungskosten nunmehr nach § 33 c EStG steuerlich abzusetzen, im Rahmen der vom Bundesverfassungsgericht vorgegebenen pauschalierenden Betrachtungsweise nicht berücksichtigungsfähig ist so auch Hessischer VGH, Beschluss vom 28.08.2006, a.a.O..

    Deshalb wurde bei der gebotenen Gesamtschau durch Steuerentlastungen jedenfalls keine derart signifikante Verbesserung der Einkommenssituation kinderreicher Familien geschaffen, die es rechtfertigen könnte, die Vollstreckungsanordnung des Bundesverfassungsgerichts als erledigt anzusehen so auch Hessischer VGH, Beschluss vom 28.08.2006, a.a.O., und VG Bremen, Urteil vom 29.09.2005, a.a.O..

    Einer Anwendung kann nicht entgegenstehen, dass etwa bestimmte Daten nunmehr aus anderen Quellen stammen oder einzelne Indizes nicht mehr im gleichen Turnus fortgeführt werden, solange es weiterhin möglich ist, den Kindesbedarf nach der Vollstreckungsanordnung zu bestimmen ebenso Hessischer VGH, Beschluss vom 28.08.2006, a.a.O..

    Diese Vorgehensweise ermöglicht eine realitätsnahe, wenn auch typisierende Nettoeinkommensberechnung für den jeweiligen Beamten und entspricht daher der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts ebenso VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 13.02.2007, a.a.0; Hessischer VGH, Beschluss vom 28.08.2006, a.a.O., und OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 15.01.2007, a.a.O..

    In gleicher Weise lässt sich eine Fortschreibung aufgrund vorhandener statistischer Daten weiterhin vornehmen ebenso Hessischer VGH, Beschluss vom 28.08.2006, a.a.O..

    Dieser kann sich der Dienstherr nicht dadurch entziehen, dass er den Beamten auf zivilrechtliche Unterhaltsansprüche verweist ebenso Hessischer VGH, Beschluss vom 28.08.2006, a.a.O..

    wie hier VGH Baden- Württemberg, Urteil vom 13.02.2007, a.a.0; Hessischer VGH, Beschluss vom 28.08.2006, a.a.O. und OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 07.03.2006 - 10 A 11743/05.0VG - siehe auch OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 15.01.2007, a.a.O., dessen Begründung den Schluss nahe legt, dass die zeitnahe Geltendmachung des Anspruchs für erforderlich angesehen wird; ebenso VG Arnsberg, Urteil vom 30. November 2006 - 5 K 415/05 -, ZBR 2007, 97 ff.; VG Bayreuth, Urteil vom 28.04.2006 -B 5 K 04.1257-, zitiert nach Juris; VG Bremen, Urteil vom 29.09.2005, a.a.O.; VG Stuttgart, Urteil vom 13.07.2005 -17 K 448/05-; VG Hamburg, Urteil vom 22.06.2005 -10 K 6262/04-, jeweils zitiert nach Juris; a.A. VG Hannover, Urteil vom 16.11.2006, a.a.O.; VG Darmstadt, Urteile vom 24.11.2006 -5 E 2168/05 (3)-, IÖD 2007, 44 ff., und vom 13.01.2006, a.a.O.; VG Greifswald, Urteil vom 20.10.2005, a.a.O.; VG Karlsruhe, Urteil vom 26.01.2005, a.a.O.; siehe auch Pechstein, Rückwirkende oder nur " zeitnahe " Geltendmachung ergänzender Familienzuschläge gemäß BVerfGE 99, 300 ( 331 f.) ?, ZBR 2007, 73 ff., wonach für die Zeit ab dem 1. Januar 2000 das Erfordernis der zeitnahen Geltendmachung nicht gilt.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.10.2006 - 1 A 1927/05

    Geltendmachung eines erweiterten Anspruchs auf Zahlung eines Familienzuschlags

    Auszug aus OVG Saarland, 23.03.2007 - 1 R 25/06
    Der Klageart nach liegt eine allgemeine Leistungsklage gemäß § 42 Abs. 2 VwGO analog vor ebenso OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 06.10.2006 -1 A 1927/05-; VG Arnsberg, Urteil vom 07.12.2006 -5 K 1516/05-, jeweils zitiert nach Juris.

    Vielmehr halten sich die inzwischen erfolgten Maßnahmen im Bereich des Besoldungs-, Kindergeld- und Steuerrechts innerhalb jenes Alimentationssystems, das der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zugrunde gelegen hat so auch OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 06.10.2006, a.a.O..

    Soweit sich der Beklagte darauf beruft, dass die kindbezogenen Besoldungsbestandteile, Kindergeld sowie steuerliche Entlastungen inzwischen so bemessen seien, dass bei einer Gesamtbetrachtung der Nettoabstand von Kind zu Kind ab dem dritten und weiteren unterhaltsberechtigten Kindern im Durchschnitt den Richtwert von 115 % des sozialhilferechtlichen Gesamtbedarfs eines Kindes erreiche, so findet diese generelle Behauptung weder in den eigenen Berechnungen des Beklagten für das Jahr 2004 noch in den dem Senat vorliegenden Entscheidungen anderer Gerichte für die Zeiträume bis 2005 eine Stütze vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 17.06.2004, a.a.O., für 2000 und 2001; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 13.02.2007- 4 S 2289/05 -, für 1999 bis 30.09.2001 und für 2004; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 15.01.2007 -1 A 3433/05-, für 1999 und 2002 bis 2004, und vom 06.10.2006, a.a.O., für 2003; Hessischer VGH, Beschluss vom 28.08.2006 -1 UZ 1270/06-, BDVR-Rundschreiben 2006, 159 ff., für 2004; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 02.02.2005 -2 A 10039/05-, für 2000 bis 2003, zitiert nach Juris; VG Arnsberg, Urteil vom 07.12.2006, a.a.O., für 2005; VG Hannover, Urteil vom 16.11.2006 -2 A 2840/05-, für 2000 bis 2005; VG Magdeburg, Urteil vom 16.05.2006 -5 A 279/05-, für 2005, jeweils zitiert nach Juris; VG Darmstadt, Urteil vom 13.01.2006 -5 E 1225/04-, DÖD 2006, 281 ff., für 2000 bis 2002; VG Münster, Urteil vom 15.11.2005 -4 K 946/00-, für 2000 bis 2004, zitiert nach Juris; VG Greifswald, Urteil vom 20.10.2005 -6 A 646/05-, für 2002 bis 2004; VG Bremen, Urteil vom 29.09.2005 -2 K 2745/04-, BDVR-Rundschreiben 2005, 173 ff., für Januar 2004 bis September 2005; VG München, Urteil vom 27.09.2005 -M 5 K 04.5689-, für 2000 bis 2004; VG Köln, Urteil vom 22.08.2005 -3 K 6958/02-, für 1999 bis 2004; VG Karlsruhe, Urteil vom 26.01.2005 -11 K 4994/03-, für 2000 bis 2004, jeweils zitiert nach Juris.

    Ohnehin haben die Änderungen bei den kindbezogenen Freibeträgen deshalb keine verfassungskonforme Alimentation kinderreicher Beamter geschaffen, weil die jeweiligen Regelungen für alle berücksichtigungsfähigen Kinder gelten und daher der bisherige Einkommensabstand kinderreicher Beamtenfamilien zu den kinderlosen bzw. kinderarmen Beamtenfamilien strukturell gleich geblieben ist ebenso OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 06.10.2006, a.a.O.; Hahn, Die Besoldung kinderreicher Beamter und Richter, DRiZ 2005, 7 ff.

    Vielmehr erweist sich die Vollstreckungsanordnung (erst) dann als gegenstandslos, wenn aufgrund von systemverändernden Neuregelungen der Rechengang des Bundesverfassungsgerichts nicht oder nicht mehr sinnvoll angewendet werden kann so auch OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 06.10.2006, a.a.O..

    Im Übrigen muss Beachtung finden, dass dem Gericht bei Fehlen belastbarer Daten auch die Befugnis zusteht, die Verhältnisse unter Würdigung aller Umstände nach freier Überzeugung wertend gemäß § 173 VwGO in Verbindung mit § 287 Abs. 2 ZPO zu schätzen so OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 06.10.2006, a.a.O..

  • VG Magdeburg, 16.05.2006 - 5 A 279/05
    Auszug aus OVG Saarland, 23.03.2007 - 1 R 25/06
    Soweit sich der Beklagte darauf beruft, dass die kindbezogenen Besoldungsbestandteile, Kindergeld sowie steuerliche Entlastungen inzwischen so bemessen seien, dass bei einer Gesamtbetrachtung der Nettoabstand von Kind zu Kind ab dem dritten und weiteren unterhaltsberechtigten Kindern im Durchschnitt den Richtwert von 115 % des sozialhilferechtlichen Gesamtbedarfs eines Kindes erreiche, so findet diese generelle Behauptung weder in den eigenen Berechnungen des Beklagten für das Jahr 2004 noch in den dem Senat vorliegenden Entscheidungen anderer Gerichte für die Zeiträume bis 2005 eine Stütze vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 17.06.2004, a.a.O., für 2000 und 2001; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 13.02.2007- 4 S 2289/05 -, für 1999 bis 30.09.2001 und für 2004; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 15.01.2007 -1 A 3433/05-, für 1999 und 2002 bis 2004, und vom 06.10.2006, a.a.O., für 2003; Hessischer VGH, Beschluss vom 28.08.2006 -1 UZ 1270/06-, BDVR-Rundschreiben 2006, 159 ff., für 2004; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 02.02.2005 -2 A 10039/05-, für 2000 bis 2003, zitiert nach Juris; VG Arnsberg, Urteil vom 07.12.2006, a.a.O., für 2005; VG Hannover, Urteil vom 16.11.2006 -2 A 2840/05-, für 2000 bis 2005; VG Magdeburg, Urteil vom 16.05.2006 -5 A 279/05-, für 2005, jeweils zitiert nach Juris; VG Darmstadt, Urteil vom 13.01.2006 -5 E 1225/04-, DÖD 2006, 281 ff., für 2000 bis 2002; VG Münster, Urteil vom 15.11.2005 -4 K 946/00-, für 2000 bis 2004, zitiert nach Juris; VG Greifswald, Urteil vom 20.10.2005 -6 A 646/05-, für 2002 bis 2004; VG Bremen, Urteil vom 29.09.2005 -2 K 2745/04-, BDVR-Rundschreiben 2005, 173 ff., für Januar 2004 bis September 2005; VG München, Urteil vom 27.09.2005 -M 5 K 04.5689-, für 2000 bis 2004; VG Köln, Urteil vom 22.08.2005 -3 K 6958/02-, für 1999 bis 2004; VG Karlsruhe, Urteil vom 26.01.2005 -11 K 4994/03-, für 2000 bis 2004, jeweils zitiert nach Juris.

    Diese Norm betrifft die Berechnung des Leistungsentgelts im Rahmen der Arbeitsförderung (§ 1 SGB III) und hat keine Auswirkungen auf die Berechnung der Besoldung von Beamten und Richtern so auch VG Magdeburg, Urteil vom 16.05.2006, a.a.O..

    Vielmehr ist nach dem Außer-Kraft-Treten des Bundessozialhilfegesetzes der auf der Bedarfsseite festzustellende durchschnittliche gewichtete Sozialhilfesatz unter Zugrundelegung des nunmehr gültigen Leistungsgesetzes für Sozialhilfe, des SGB XII, zu berechnen so auch VG Magdeburg, Urteil vom 16.05.2006, a.a.O..

    Vielmehr wird die Zugrundelegung des seit 01.01.2005 gültigen Leistungsgesetzes für Sozialhilfe dem Gedankengang und den Maßstäben des Bundesverfassungsgerichts in dem im Beschluss vom 24.11.1998 festgelegten Rechengang gerecht so auch VG Magdeburg, Urteil vom 16.05.2006, a.a.O..

    ergibt sich ein gewichteter Durchschnittsregelsatz für das Jahr 2005 von 222, 13 EUR vgl. VG Magdeburg, Urteil vom 16.05.2006, a.a.O., das unter Zugrundelegung einheitlicher Werte für alle alten Bundesländer zu einem gewichteten Regelsatz von 222, 33 gekommen ist.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.01.2007 - 1 A 3433/05

    Anspruch auf Zahlung eines erhöhten Familienzuschlags als Besoldungstatbestand;

    Auszug aus OVG Saarland, 23.03.2007 - 1 R 25/06
    Soweit sich der Beklagte darauf beruft, dass die kindbezogenen Besoldungsbestandteile, Kindergeld sowie steuerliche Entlastungen inzwischen so bemessen seien, dass bei einer Gesamtbetrachtung der Nettoabstand von Kind zu Kind ab dem dritten und weiteren unterhaltsberechtigten Kindern im Durchschnitt den Richtwert von 115 % des sozialhilferechtlichen Gesamtbedarfs eines Kindes erreiche, so findet diese generelle Behauptung weder in den eigenen Berechnungen des Beklagten für das Jahr 2004 noch in den dem Senat vorliegenden Entscheidungen anderer Gerichte für die Zeiträume bis 2005 eine Stütze vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 17.06.2004, a.a.O., für 2000 und 2001; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 13.02.2007- 4 S 2289/05 -, für 1999 bis 30.09.2001 und für 2004; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 15.01.2007 -1 A 3433/05-, für 1999 und 2002 bis 2004, und vom 06.10.2006, a.a.O., für 2003; Hessischer VGH, Beschluss vom 28.08.2006 -1 UZ 1270/06-, BDVR-Rundschreiben 2006, 159 ff., für 2004; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 02.02.2005 -2 A 10039/05-, für 2000 bis 2003, zitiert nach Juris; VG Arnsberg, Urteil vom 07.12.2006, a.a.O., für 2005; VG Hannover, Urteil vom 16.11.2006 -2 A 2840/05-, für 2000 bis 2005; VG Magdeburg, Urteil vom 16.05.2006 -5 A 279/05-, für 2005, jeweils zitiert nach Juris; VG Darmstadt, Urteil vom 13.01.2006 -5 E 1225/04-, DÖD 2006, 281 ff., für 2000 bis 2002; VG Münster, Urteil vom 15.11.2005 -4 K 946/00-, für 2000 bis 2004, zitiert nach Juris; VG Greifswald, Urteil vom 20.10.2005 -6 A 646/05-, für 2002 bis 2004; VG Bremen, Urteil vom 29.09.2005 -2 K 2745/04-, BDVR-Rundschreiben 2005, 173 ff., für Januar 2004 bis September 2005; VG München, Urteil vom 27.09.2005 -M 5 K 04.5689-, für 2000 bis 2004; VG Köln, Urteil vom 22.08.2005 -3 K 6958/02-, für 1999 bis 2004; VG Karlsruhe, Urteil vom 26.01.2005 -11 K 4994/03-, für 2000 bis 2004, jeweils zitiert nach Juris.

    Diese Vorgehensweise ermöglicht eine realitätsnahe, wenn auch typisierende Nettoeinkommensberechnung für den jeweiligen Beamten und entspricht daher der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts ebenso VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 13.02.2007, a.a.0; Hessischer VGH, Beschluss vom 28.08.2006, a.a.O., und OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 15.01.2007, a.a.O..

    wie hier VGH Baden- Württemberg, Urteil vom 13.02.2007, a.a.0; Hessischer VGH, Beschluss vom 28.08.2006, a.a.O. und OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 07.03.2006 - 10 A 11743/05.0VG - siehe auch OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 15.01.2007, a.a.O., dessen Begründung den Schluss nahe legt, dass die zeitnahe Geltendmachung des Anspruchs für erforderlich angesehen wird; ebenso VG Arnsberg, Urteil vom 30. November 2006 - 5 K 415/05 -, ZBR 2007, 97 ff.; VG Bayreuth, Urteil vom 28.04.2006 -B 5 K 04.1257-, zitiert nach Juris; VG Bremen, Urteil vom 29.09.2005, a.a.O.; VG Stuttgart, Urteil vom 13.07.2005 -17 K 448/05-; VG Hamburg, Urteil vom 22.06.2005 -10 K 6262/04-, jeweils zitiert nach Juris; a.A. VG Hannover, Urteil vom 16.11.2006, a.a.O.; VG Darmstadt, Urteile vom 24.11.2006 -5 E 2168/05 (3)-, IÖD 2007, 44 ff., und vom 13.01.2006, a.a.O.; VG Greifswald, Urteil vom 20.10.2005, a.a.O.; VG Karlsruhe, Urteil vom 26.01.2005, a.a.O.; siehe auch Pechstein, Rückwirkende oder nur " zeitnahe " Geltendmachung ergänzender Familienzuschläge gemäß BVerfGE 99, 300 ( 331 f.) ?, ZBR 2007, 73 ff., wonach für die Zeit ab dem 1. Januar 2000 das Erfordernis der zeitnahen Geltendmachung nicht gilt.

    Die erforderlichen Berechnungen vorzunehmen ist aber, wie dargelegt, Aufgabe des Gerichts bzw. des Beklagten sinngemäß wie hier BVerwG, Urteil vom 17.06.2004, a.a.O., und OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 15.01.2007, a.a.O..

  • VG Bremen, 29.09.2005 - 2 K 2745/04
    Auszug aus OVG Saarland, 23.03.2007 - 1 R 25/06
    Soweit sich der Beklagte darauf beruft, dass die kindbezogenen Besoldungsbestandteile, Kindergeld sowie steuerliche Entlastungen inzwischen so bemessen seien, dass bei einer Gesamtbetrachtung der Nettoabstand von Kind zu Kind ab dem dritten und weiteren unterhaltsberechtigten Kindern im Durchschnitt den Richtwert von 115 % des sozialhilferechtlichen Gesamtbedarfs eines Kindes erreiche, so findet diese generelle Behauptung weder in den eigenen Berechnungen des Beklagten für das Jahr 2004 noch in den dem Senat vorliegenden Entscheidungen anderer Gerichte für die Zeiträume bis 2005 eine Stütze vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 17.06.2004, a.a.O., für 2000 und 2001; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 13.02.2007- 4 S 2289/05 -, für 1999 bis 30.09.2001 und für 2004; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 15.01.2007 -1 A 3433/05-, für 1999 und 2002 bis 2004, und vom 06.10.2006, a.a.O., für 2003; Hessischer VGH, Beschluss vom 28.08.2006 -1 UZ 1270/06-, BDVR-Rundschreiben 2006, 159 ff., für 2004; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 02.02.2005 -2 A 10039/05-, für 2000 bis 2003, zitiert nach Juris; VG Arnsberg, Urteil vom 07.12.2006, a.a.O., für 2005; VG Hannover, Urteil vom 16.11.2006 -2 A 2840/05-, für 2000 bis 2005; VG Magdeburg, Urteil vom 16.05.2006 -5 A 279/05-, für 2005, jeweils zitiert nach Juris; VG Darmstadt, Urteil vom 13.01.2006 -5 E 1225/04-, DÖD 2006, 281 ff., für 2000 bis 2002; VG Münster, Urteil vom 15.11.2005 -4 K 946/00-, für 2000 bis 2004, zitiert nach Juris; VG Greifswald, Urteil vom 20.10.2005 -6 A 646/05-, für 2002 bis 2004; VG Bremen, Urteil vom 29.09.2005 -2 K 2745/04-, BDVR-Rundschreiben 2005, 173 ff., für Januar 2004 bis September 2005; VG München, Urteil vom 27.09.2005 -M 5 K 04.5689-, für 2000 bis 2004; VG Köln, Urteil vom 22.08.2005 -3 K 6958/02-, für 1999 bis 2004; VG Karlsruhe, Urteil vom 26.01.2005 -11 K 4994/03-, für 2000 bis 2004, jeweils zitiert nach Juris.

    Deshalb wurde bei der gebotenen Gesamtschau durch Steuerentlastungen jedenfalls keine derart signifikante Verbesserung der Einkommenssituation kinderreicher Familien geschaffen, die es rechtfertigen könnte, die Vollstreckungsanordnung des Bundesverfassungsgerichts als erledigt anzusehen so auch Hessischer VGH, Beschluss vom 28.08.2006, a.a.O., und VG Bremen, Urteil vom 29.09.2005, a.a.O..

    wie hier VGH Baden- Württemberg, Urteil vom 13.02.2007, a.a.0; Hessischer VGH, Beschluss vom 28.08.2006, a.a.O. und OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 07.03.2006 - 10 A 11743/05.0VG - siehe auch OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 15.01.2007, a.a.O., dessen Begründung den Schluss nahe legt, dass die zeitnahe Geltendmachung des Anspruchs für erforderlich angesehen wird; ebenso VG Arnsberg, Urteil vom 30. November 2006 - 5 K 415/05 -, ZBR 2007, 97 ff.; VG Bayreuth, Urteil vom 28.04.2006 -B 5 K 04.1257-, zitiert nach Juris; VG Bremen, Urteil vom 29.09.2005, a.a.O.; VG Stuttgart, Urteil vom 13.07.2005 -17 K 448/05-; VG Hamburg, Urteil vom 22.06.2005 -10 K 6262/04-, jeweils zitiert nach Juris; a.A. VG Hannover, Urteil vom 16.11.2006, a.a.O.; VG Darmstadt, Urteile vom 24.11.2006 -5 E 2168/05 (3)-, IÖD 2007, 44 ff., und vom 13.01.2006, a.a.O.; VG Greifswald, Urteil vom 20.10.2005, a.a.O.; VG Karlsruhe, Urteil vom 26.01.2005, a.a.O.; siehe auch Pechstein, Rückwirkende oder nur " zeitnahe " Geltendmachung ergänzender Familienzuschläge gemäß BVerfGE 99, 300 ( 331 f.) ?, ZBR 2007, 73 ff., wonach für die Zeit ab dem 1. Januar 2000 das Erfordernis der zeitnahen Geltendmachung nicht gilt.

  • BVerfG, 22.03.1990 - 2 BvL 1/86

    Die Besoldung von Beamten und Richtern mit mehr als zwei Kindern war im Zeitraum

    Auszug aus OVG Saarland, 23.03.2007 - 1 R 25/06
    Das Bundesverfassungsgericht hat in dem genannten Beschluss BVerfG, Beschluss vom 24.11.1998 -2 BvL 26/91 u.a.-, BVerfGE 99, 300 ff. = NJW 1999, 1013 ff., in Fortführung seiner bisherigen Rechtsprechung vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 22.03.1990 -2 BvL 1/86-, BVerfGE 81, 363 ff. = NVwZ 1990, 1061 ff., und vom 30.03.1977 -2 BvR 1039, 1045/75-, BVerfGE 44, 249 ff. = NJW 1977, 1869 ff., entschieden, dass der Dienstherr aufgrund des Alimentationsprinzips, das seine Grundlage in Art. 33 Abs. 5 GG findet, verpflichtet ist, dem Beamten einen angemessenen Unterhalt zu leisten, der unter anderem die Unterhaltspflichten berücksichtigen muss, die dem Beamten durch seine Familie entstehen.

    Hinzukommen muss aber ein Aufschlag von 15 %, um den verfassungsgebotenen Unterschied zwischen der der Sozialhilfe obliegenden Befriedigung eines äußersten Mindestbedarfs und dem dem Beamten geschuldeten (amtsangemessenen) Unterhalt hinreichend deutlich zu machen so schon BVerfG, Beschluss vom 22.03.1990, a.a.O..

    Eine später eintretende Rechtshängigkeit ist unschädlich, wenn die Klage wegen der für ein erforderliches Vorverfahren benötigten Zeit nicht rechtzeitig erhoben werden konnte so BVerfG, Beschluss vom 22.03.1990, a.a.O..

  • VG Arnsberg, 07.12.2006 - 5 K 1516/05

    Anspruch eines kinderreichen Beamten auf Zahlung eines höheren als gesetzlich

    Auszug aus OVG Saarland, 23.03.2007 - 1 R 25/06
    Der Klageart nach liegt eine allgemeine Leistungsklage gemäß § 42 Abs. 2 VwGO analog vor ebenso OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 06.10.2006 -1 A 1927/05-; VG Arnsberg, Urteil vom 07.12.2006 -5 K 1516/05-, jeweils zitiert nach Juris.

    Soweit sich der Beklagte darauf beruft, dass die kindbezogenen Besoldungsbestandteile, Kindergeld sowie steuerliche Entlastungen inzwischen so bemessen seien, dass bei einer Gesamtbetrachtung der Nettoabstand von Kind zu Kind ab dem dritten und weiteren unterhaltsberechtigten Kindern im Durchschnitt den Richtwert von 115 % des sozialhilferechtlichen Gesamtbedarfs eines Kindes erreiche, so findet diese generelle Behauptung weder in den eigenen Berechnungen des Beklagten für das Jahr 2004 noch in den dem Senat vorliegenden Entscheidungen anderer Gerichte für die Zeiträume bis 2005 eine Stütze vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 17.06.2004, a.a.O., für 2000 und 2001; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 13.02.2007- 4 S 2289/05 -, für 1999 bis 30.09.2001 und für 2004; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 15.01.2007 -1 A 3433/05-, für 1999 und 2002 bis 2004, und vom 06.10.2006, a.a.O., für 2003; Hessischer VGH, Beschluss vom 28.08.2006 -1 UZ 1270/06-, BDVR-Rundschreiben 2006, 159 ff., für 2004; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 02.02.2005 -2 A 10039/05-, für 2000 bis 2003, zitiert nach Juris; VG Arnsberg, Urteil vom 07.12.2006, a.a.O., für 2005; VG Hannover, Urteil vom 16.11.2006 -2 A 2840/05-, für 2000 bis 2005; VG Magdeburg, Urteil vom 16.05.2006 -5 A 279/05-, für 2005, jeweils zitiert nach Juris; VG Darmstadt, Urteil vom 13.01.2006 -5 E 1225/04-, DÖD 2006, 281 ff., für 2000 bis 2002; VG Münster, Urteil vom 15.11.2005 -4 K 946/00-, für 2000 bis 2004, zitiert nach Juris; VG Greifswald, Urteil vom 20.10.2005 -6 A 646/05-, für 2002 bis 2004; VG Bremen, Urteil vom 29.09.2005 -2 K 2745/04-, BDVR-Rundschreiben 2005, 173 ff., für Januar 2004 bis September 2005; VG München, Urteil vom 27.09.2005 -M 5 K 04.5689-, für 2000 bis 2004; VG Köln, Urteil vom 22.08.2005 -3 K 6958/02-, für 1999 bis 2004; VG Karlsruhe, Urteil vom 26.01.2005 -11 K 4994/03-, für 2000 bis 2004, jeweils zitiert nach Juris.

    Allerdings folgt der Senat auch nicht der Ansicht, zur Umsetzung der Vollstreckungsanordnung des Bundesverfassungsgerichts vom 24.11.1998 müsse das vor dem 01.01.2005 geltende sozialhilferechtliche Regelsatzsystem fortgeschrieben werden so VG Arnsberg, Urteil vom 07.12.2006, a.a.O..

  • BVerfG, 24.11.1998 - 2 BvL 26/91

    Beamtenkinder

    Auszug aus OVG Saarland, 23.03.2007 - 1 R 25/06
    Die Alimentation von Beamten der Besoldungsgruppe A 11 mit vier Kindern im Jahr 2004 entspricht nicht den konkreten und weiterhin bindenden Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts in dessen Beschluss vom 24. November 1998 - 2 BvL 26/91 -, BVerfGE 99, 300 (321 ff. zu C III 3).

    Das Bundesverfassungsgericht hat in dem genannten Beschluss BVerfG, Beschluss vom 24.11.1998 -2 BvL 26/91 u.a.-, BVerfGE 99, 300 ff. = NJW 1999, 1013 ff., in Fortführung seiner bisherigen Rechtsprechung vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 22.03.1990 -2 BvL 1/86-, BVerfGE 81, 363 ff. = NVwZ 1990, 1061 ff., und vom 30.03.1977 -2 BvR 1039, 1045/75-, BVerfGE 44, 249 ff. = NJW 1977, 1869 ff., entschieden, dass der Dienstherr aufgrund des Alimentationsprinzips, das seine Grundlage in Art. 33 Abs. 5 GG findet, verpflichtet ist, dem Beamten einen angemessenen Unterhalt zu leisten, der unter anderem die Unterhaltspflichten berücksichtigen muss, die dem Beamten durch seine Familie entstehen.

    wie hier VGH Baden- Württemberg, Urteil vom 13.02.2007, a.a.0; Hessischer VGH, Beschluss vom 28.08.2006, a.a.O. und OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 07.03.2006 - 10 A 11743/05.0VG - siehe auch OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 15.01.2007, a.a.O., dessen Begründung den Schluss nahe legt, dass die zeitnahe Geltendmachung des Anspruchs für erforderlich angesehen wird; ebenso VG Arnsberg, Urteil vom 30. November 2006 - 5 K 415/05 -, ZBR 2007, 97 ff.; VG Bayreuth, Urteil vom 28.04.2006 -B 5 K 04.1257-, zitiert nach Juris; VG Bremen, Urteil vom 29.09.2005, a.a.O.; VG Stuttgart, Urteil vom 13.07.2005 -17 K 448/05-; VG Hamburg, Urteil vom 22.06.2005 -10 K 6262/04-, jeweils zitiert nach Juris; a.A. VG Hannover, Urteil vom 16.11.2006, a.a.O.; VG Darmstadt, Urteile vom 24.11.2006 -5 E 2168/05 (3)-, IÖD 2007, 44 ff., und vom 13.01.2006, a.a.O.; VG Greifswald, Urteil vom 20.10.2005, a.a.O.; VG Karlsruhe, Urteil vom 26.01.2005, a.a.O.; siehe auch Pechstein, Rückwirkende oder nur " zeitnahe " Geltendmachung ergänzender Familienzuschläge gemäß BVerfGE 99, 300 ( 331 f.) ?, ZBR 2007, 73 ff., wonach für die Zeit ab dem 1. Januar 2000 das Erfordernis der zeitnahen Geltendmachung nicht gilt.

  • VG Darmstadt, 13.01.2006 - 5 E 1225/04
    Auszug aus OVG Saarland, 23.03.2007 - 1 R 25/06
    Soweit sich der Beklagte darauf beruft, dass die kindbezogenen Besoldungsbestandteile, Kindergeld sowie steuerliche Entlastungen inzwischen so bemessen seien, dass bei einer Gesamtbetrachtung der Nettoabstand von Kind zu Kind ab dem dritten und weiteren unterhaltsberechtigten Kindern im Durchschnitt den Richtwert von 115 % des sozialhilferechtlichen Gesamtbedarfs eines Kindes erreiche, so findet diese generelle Behauptung weder in den eigenen Berechnungen des Beklagten für das Jahr 2004 noch in den dem Senat vorliegenden Entscheidungen anderer Gerichte für die Zeiträume bis 2005 eine Stütze vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 17.06.2004, a.a.O., für 2000 und 2001; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 13.02.2007- 4 S 2289/05 -, für 1999 bis 30.09.2001 und für 2004; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 15.01.2007 -1 A 3433/05-, für 1999 und 2002 bis 2004, und vom 06.10.2006, a.a.O., für 2003; Hessischer VGH, Beschluss vom 28.08.2006 -1 UZ 1270/06-, BDVR-Rundschreiben 2006, 159 ff., für 2004; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 02.02.2005 -2 A 10039/05-, für 2000 bis 2003, zitiert nach Juris; VG Arnsberg, Urteil vom 07.12.2006, a.a.O., für 2005; VG Hannover, Urteil vom 16.11.2006 -2 A 2840/05-, für 2000 bis 2005; VG Magdeburg, Urteil vom 16.05.2006 -5 A 279/05-, für 2005, jeweils zitiert nach Juris; VG Darmstadt, Urteil vom 13.01.2006 -5 E 1225/04-, DÖD 2006, 281 ff., für 2000 bis 2002; VG Münster, Urteil vom 15.11.2005 -4 K 946/00-, für 2000 bis 2004, zitiert nach Juris; VG Greifswald, Urteil vom 20.10.2005 -6 A 646/05-, für 2002 bis 2004; VG Bremen, Urteil vom 29.09.2005 -2 K 2745/04-, BDVR-Rundschreiben 2005, 173 ff., für Januar 2004 bis September 2005; VG München, Urteil vom 27.09.2005 -M 5 K 04.5689-, für 2000 bis 2004; VG Köln, Urteil vom 22.08.2005 -3 K 6958/02-, für 1999 bis 2004; VG Karlsruhe, Urteil vom 26.01.2005 -11 K 4994/03-, für 2000 bis 2004, jeweils zitiert nach Juris.

    wie hier VGH Baden- Württemberg, Urteil vom 13.02.2007, a.a.0; Hessischer VGH, Beschluss vom 28.08.2006, a.a.O. und OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 07.03.2006 - 10 A 11743/05.0VG - siehe auch OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 15.01.2007, a.a.O., dessen Begründung den Schluss nahe legt, dass die zeitnahe Geltendmachung des Anspruchs für erforderlich angesehen wird; ebenso VG Arnsberg, Urteil vom 30. November 2006 - 5 K 415/05 -, ZBR 2007, 97 ff.; VG Bayreuth, Urteil vom 28.04.2006 -B 5 K 04.1257-, zitiert nach Juris; VG Bremen, Urteil vom 29.09.2005, a.a.O.; VG Stuttgart, Urteil vom 13.07.2005 -17 K 448/05-; VG Hamburg, Urteil vom 22.06.2005 -10 K 6262/04-, jeweils zitiert nach Juris; a.A. VG Hannover, Urteil vom 16.11.2006, a.a.O.; VG Darmstadt, Urteile vom 24.11.2006 -5 E 2168/05 (3)-, IÖD 2007, 44 ff., und vom 13.01.2006, a.a.O.; VG Greifswald, Urteil vom 20.10.2005, a.a.O.; VG Karlsruhe, Urteil vom 26.01.2005, a.a.O.; siehe auch Pechstein, Rückwirkende oder nur " zeitnahe " Geltendmachung ergänzender Familienzuschläge gemäß BVerfGE 99, 300 ( 331 f.) ?, ZBR 2007, 73 ff., wonach für die Zeit ab dem 1. Januar 2000 das Erfordernis der zeitnahen Geltendmachung nicht gilt.

  • VG Hannover, 16.11.2006 - 2 A 2840/05

    Anspruch auf einen höheren als den gesetzlich vorgegebenen Familienzuschlag von

  • VG Karlsruhe, 26.01.2005 - 11 K 4994/03

    Besoldung kinderreicher Beamter; Familienzuschlag

  • VG Köln, 22.08.2005 - 3 K 6958/02

    Anspruch eines Richters auf Nachzahlung des Familienzuschlages für das dritte und

  • VG Darmstadt, 24.11.2006 - 5 E 2168/05
  • VGH Baden-Württemberg, 13.02.2007 - 4 S 2289/05

    Zur amtsangemessenen Besoldung kinderreicher Beamter - Familienzuschlag

  • VG Arnsberg, 30.11.2006 - 5 K 415/05

    Kinderreiche Beamte bekommen mehr Geld

  • OVG Rheinland-Pfalz, 02.02.2005 - 2 A 10039/05

    Amtsangemessene Alimentation kinderreicher Beamtenfamilien

  • VG Münster, 15.11.2005 - 4 K 946/00

    Bewilligung erhöhter familienbezogener Gehaltsbestandteile im Ortszuschlag ab dem

  • VG Hamburg, 22.06.2005 - 10 K 6262/04

    Kein Anspruch auf Familienzuschlag für ein drittes Kind mangels zeitnaher

  • VG Bayreuth, 28.04.2006 - B 5 K 04.1257
  • VG München, 27.09.2005 - M 5 K 04.5689
  • VG Mainz, 21.11.2005 - 6 K 185/05

    Alimentierung kinderreicher Beamter

  • VG Stuttgart, 13.07.2005 - 17 K 448/05

    Kein Anspruch auf Nachzahlung von Beamtenbezügen bei nicht zeitnaher

  • BVerfG, 30.03.1977 - 2 BvR 1039/75

    Alimentationsprinzip

  • VG Köln, 03.05.2017 - 3 K 4913/14

    Verdienen Richter mit vielen Kindern zu wenig?

    Ablehnend VG Münster, Urteil vom 13.04.2011 - 4 K 16/10 -, juris, Rn. 25. Die vorangegangene Gesetzgebung wurde von der Rechtsprechung ganz überwiegend als nicht ausreichend angesehen, vgl. etwa OVG NRW, Urteil vom 15.01.2007 - 1 A 3433/05 -, juris, Rn. 52 ff.; dass., Urteil vom 27.02.2008 - 1 A 30/07 -, juris, Rn. 37 ff.; OVG Saarland, Urteil vom 23.03.2007 - 1 R 25/06 -, juris, Rn. 73 ff.; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 13.12.2007 - 1 L 137/06 -, juris, Rn. 30 f.

    OVG NRW, Urteil vom 27.02.2008 - 1 A 30/07 -, juris, Rn. 43; ebenso Hess. VGH, Beschluss vom 28.08.2006 - 1 UZ 1270/06 -, juris, Rn. 13; OVG Saarland, Urteil vom 23.03.2007 - 1 R 25/06 -, juris, Rn. 118 ff.; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 13.12.2007 - 1 L 137/06 -, juris, Rn. 34 ff.; VG Magdeburg, Urteil vom 16.05.2006 - 5 A 279/05 -, juris, Rn. 45.

    OVG NRW, Urteil vom 27.02.2008 - 1 A 30/07 -, juris, Rn. 55 ff.; im Ergebnis ebenso OVG Saarland, Urteil vom Urteil vom 23.03.2007 - 1 R 25/06 -, juris, Rn. 131; VG Münster, Urteil vom 13.04.2011 - 4 K 16/10 -, juris, Rn. 35; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 02.05.2007 - 1 K 249/06 -, juris, Rn. 43.

    OVG NRW, Urteil vom 27.02.2008 - 1 A 30/07 -, juris, Rn. 61 ff.; siehe auch OVG Saarland, Urteil vom 23.03.2007- 1 R 25/06 -, juris, Rn. 135; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 13.12.2007- 1 L 137/06 -, juris, Rn. 42.

  • VG Köln, 03.05.2017 - 3 K 7038/15

    Verdienen Richter mit vielen Kindern zu wenig?

    Ablehnend VG Münster, Urteil vom 13.04.2011 - 4 K 16/10 -, juris, Rn. 25. Die vorangegangene Gesetzgebung wurde von der Rechtsprechung ganz überwiegend als nicht ausreichend angesehen, vgl. etwa OVG NRW, Urteil vom 15.01.2007 - 1 A 3433/05 -, juris, Rn. 52 ff.; dass., Urteil vom 27.02.2008 - 1 A 30/07 -, juris, Rn. 37 ff.; OVG Saarland, Urteil vom 23.03.2007 - 1 R 25/06 -, juris, Rn. 73 ff.; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 13.12.2007 - 1 L 137/06 -, juris, Rn. 30 f.

    OVG NRW, Urteil vom 27.02.2008 - 1 A 30/07 -, juris, Rn. 43; ebenso Hess. VGH, Beschluss vom 28.08.2006 - 1 UZ 1270/06 -, juris, Rn. 13; OVG Saarland, Urteil vom 23.03.2007 - 1 R 25/06 -, juris, Rn. 118 ff.; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 13.12.2007 - 1 L 137/06 -, juris, Rn. 34 ff.; VG Magdeburg, Urteil vom 16.05.2006 - 5 A 279/05 -, juris, Rn. 45.

    OVG NRW, Urteil vom 27.02.2008 - 1 A 30/07 -, juris, Rn. 55 ff.; im Ergebnis ebenso OVG Saarland, Urteil vom Urteil vom 23.03.2007 - 1 R 25/06 -, juris, Rn. 131; VG Münster, Urteil vom 13.04.2011 - 4 K 16/10 -, juris, Rn. 35; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 02.05.2007 - 1 K 249/06 -, juris, Rn. 43.

    OVG NRW, Urteil vom 27.02.2008 - 1 A 30/07 -, juris, Rn. 61 ff.; siehe auch OVG Saarland, Urteil vom 23.03.2007 - 1 R 25/06 -, juris, Rn. 135; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 13.12.2007 - 1 L 137/06 -, juris, Rn. 42.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.02.2008 - 1 A 30/07

    Anspruch eines Beamten auf Zahlung eines höheren als des gesetzlich festgelegten

    OVG, Urteil vom 23.3.2007 - 1 R 25/06 -, LKRZ 2007, 230; OVG S.-A., Urteil vom 13.12.2007 - 1 L 137/06 -, juris.

    OVG, Urteil vom 23.3.2007, a. a. O. (= juris Rn. 118 ff.); OVG S.-A., Urteil vom 13.12.2007, a. a. O. Rn. 34 ff.; VG Magdeburg, Urteil vom 16.5.2006 - 5 A 279/05 -, juris Rn. 45.

    OVG, Urteil vom 23.3.2007, a. a. O. (= juris Rn. 122); OVG S.-A., Urteil vom 13.12.2007, a. a. O., Rn. 35.

    OVG, Urteil vom 23.3.2007, a. a. O. (= juris Rn. 141).

    OVG, Urteil vom 23.3.2007, a. a. O. (= juris Rn. 137 ff.); OVG S.-A., Urteil vom 13.12.2007, a. a. O., Rn. 36.

  • VG Köln, 03.05.2017 - 3 K 6173/14

    Verdienen Richter mit vielen Kindern zu wenig?

    Ablehnend VG Münster, Urteil vom 13.04.2011 - 4 K 16/10 -, juris, Rn. 25. Die vorangegangene Gesetzgebung wurde von der Rechtsprechung ganz überwiegend als nicht ausreichend angesehen, vgl. etwa OVG NRW, Urteil vom 15.01.2007 - 1 A 3433/05 -, juris, Rn. 52 ff.; dass., Urteil vom 27.02.2008 - 1 A 30/07 -, juris, Rn. 37 ff.; OVG Saarland, Urteil vom 23.03.2007 - 1 R 25/06 -, juris, Rn. 73 ff.; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 13.12.2007 - 1 L 137/06 -, juris, Rn. 30 f.

    OVG NRW, Urteil vom 27.02.2008 - 1 A 30/07 -, juris, Rn. 43; ebenso Hess. VGH, Beschluss vom 28.08.2006 - 1 UZ 1270/06 -, juris, Rn. 13; OVG Saarland, Urteil vom 23.03.2007 - 1 R 25/06 -, juris, Rn. 118 ff.; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 13.12.2007 - 1 L 137/06 -, juris, Rn. 34 ff.; VG Magdeburg, Urteil vom 16.05.2006 - 5 A 279/05 -, juris, Rn. 45.

    OVG NRW, Urteil vom 27.02.2008 - 1 A 30/07 -, juris, Rn. 55 ff.; im Ergebnis ebenso OVG Saarland, Urteil vom Urteil vom 23.03.2007 - 1 R 25/06 -, juris, Rn. 131; VG Münster, Urteil vom 13.04.2011 - 4 K 16/10 -, juris, Rn. 35; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 02.05.2007 - 1 K 249/06 -, juris, Rn. 43.

    OVG NRW, Urteil vom 27.02.2008 - 1 A 30/07 -, juris, Rn. 61 ff.; siehe auch OVG Saarland, Urteil vom 23.03.2007 - 1 R 25/06 -, juris, Rn. 135; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 13.12.2007 - 1 L 137/06 -, juris, Rn. 42.

  • VG Köln, 03.05.2017 - 3 K 3895/12
    Ablehnend VG Münster, Urteil vom 13.04.2011 - 4 K 16/10 -, juris, Rn. 25. Die vorangegangene Gesetzgebung wurde von der Rechtsprechung ganz überwiegend als nicht ausreichend angesehen, vgl. etwa OVG NRW, Urteil vom 15.01.2007 - 1 A 3433/05 -, juris, Rn. 52 ff.; dass., Urteil vom 27.02.2008 - 1 A 30/07 -, juris, Rn. 37 ff.; OVG Saarland, Urteil vom 23.03.2007 - 1 R 25/06 -, juris, Rn. 73 ff.; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 13.12.2007 - 1 L 137/06 -, juris, Rn. 30 f.

    OVG NRW, Urteil vom 27.02.2008 - 1 A 30/07 -, juris, Rn. 43; ebenso Hess. VGH, Beschluss vom 28.08.2006 - 1 UZ 1270/06 -, juris, Rn. 13; OVG Saarland, Urteil vom 23.03.2007 - 1 R 25/06 -, juris, Rn. 118 ff.; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 13.12.2007 - 1 L 137/06 -, juris, Rn. 34 ff.; VG Magdeburg, Urteil vom 16.05.2006 - 5 A 279/05 -, juris, Rn. 45.

    Siehe OVG NRW, Urteil vom 27.02.2008 - 1 A 30/07 -, juris, Rn. 46 f. m.zahlr.w.N., Rn. 61 ff.; siehe auch OVG Saarland, Urteil vom 23.02.2007 - 1 R 25/06 -, juris, Rn. 135; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 13.12.2007 - 1 L 137/06 -, juris, Rn. 42.

    OVG NRW, Urteil vom 27.02.2008 - 1 A 30/07 -, juris, Rn. 55 ff.; im Ergebnis ebenso OVG Saarland, Urteil vom Urteil vom 23.03.2007 - 1 R 25/06 -, juris, Rn. 131; VG Münster, Urteil vom 13.04.2011 - 4 K 16/10 -, juris, Rn. 35; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 02.05.2007 - 1 K 249/06 -, juris, Rn. 43.

    OVG NRW, Urteil vom 27.02.2008 - 1 A 30/07 -, juris, Rn. 61 ff.; siehe auch OVG Saarland, Urteil vom 23.02.2007 - 1 R 25/06 -, juris, Rn. 135; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 13.12.2007 - 1 L 137/06 -, juris, Rn. 42.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.12.2007 - 4 N 19.07

    Verjährung eines Anspruchs auf Zahlung eines erhöhten Familienzuschlags;

    Letzteres wird - soweit ersichtlich einhellig - in der obergerichtlichen Rechtsprechung in Fällen dieser Art unter Bezugnahme auf bundesverfassungsgerichtliche Rechtsprechung (BVerfGE 99, 300, 330; BVerfGE 81, 363, 383) vertreten (vgl. etwa VGH Mannheim, Urteil vom 19. Juni 2007 - 4 S 1927/05 - juris Rn. 12 ff., Urteil vom 13. Februar 2007 - 4 S 2289/05 - juris Rn. 19; OVG Münster, Urteil vom 15. Januar 2007 - 1 A 3433/05 - juris Rn. 26; OVG Saarlouis, Urteil vom 23. März 2007 - 1 R 25/06 - juris Rn. 209 ff., Urteil vom 23. Februar 2007 - 1 R 27/06 - juris Rn. 181; vgl. zur Gegenposition die Darstellung bei Pechstein, ZBR 2007, 73 ff.).

    Es folgt im Übrigen aus dem Umstand, dass die in Rede stehenden allgemeinen Erhöhungen an dem Einkommensabstand kinderreicher Beamtenfamilien zu Beamtenfamilien mit wenigen oder keinen Kindern strukturell nichts geändert haben (vgl. dazu etwa VGH München, Beschluss vom 10. April 2007 - 3 BV 07.344 - juris Rn. 32; OVG Saarlouis, Urteil vom 23. März 2007, a.a.O., Rn. 73 ff. mit zahlreichen weiteren Nachw.; VGH Mannheim, Urteil vom 13. Februar 2007, a.a.O., Rn. 38 ff.; OVG Münster, Urteil vom 15. Januar 2007, a.a.O., Rn. 52 ff. und Urteil vom 6. Oktober 2006 - 1 A 1927/05 - juris Rn. 43 ff.; VGH Kassel, Urteil vom 28. August 2006 - 1 UZ 1270/06 - juris Rn. 6 ff.).

    Der Senat schließt sich der hierzu ergangenen obergerichtlichen Rechtsprechung an, die sich mit denselben Einwänden anderer dort beklagter Dienstherrn bereits ausführlich auseinandergesetzt hat (vgl. insb. OVG Saarlouis, Urteil vom 23. März 2007, a.a.O., Rn. 118 ff.; VGH Mannheim, Urteil vom 13. Februar 2007, a.a.O., Rn. 40 ff.; OVG Münster, Urteil vom 15. Januar 2007, a.a.O., Rn. 58; VGH Kassel, Urteil vom 28. August 2006, a.a.O., Rn. 13 ff.).

    Das Bundesverwaltungsgericht hat deshalb die in die Berechnung einzustellenden Heizkosten (weiterhin) mit 20 v.H. der Kaltmiete angesetzt, obwohl sie nach neuerem Datenmaterial bei 22 v.H. lagen (a.a.O., Rn. 41; s. dazu auch OVG Saarlouis, Urteil vom 23. März 2007, a.a.O., Rn. 116 f.).

    Davon ist das Verwaltungsgericht im Einklang mit obergerichtlicher Rechtsprechung ausgegangen (vgl. VGH München, Beschluss vom 10. April 2007, a.a.O., Rn. 32; OVG Saarlouis, Urteil vom 23. März 2007, a.a.O., Rn. 122 ff.; VGH Mannheim, Urteil vom 13. Februar 2007, a.a.O., Rn. 41 f.; OVG Münster, Urteil vom 15. Januar 2007, a.a.O., Rn. 58; VGH Kassel, Urteil vom 28. August 2006, a.a.O., Rn. 13 ff.; OVG Koblenz, Urteil vom 2. Februar 2005 - 2 A 10039/05 - juris Rn. 34).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.12.2007 - 4 N 54.07

    Grundsätzliche Bedeutung von Verfahren betreffend die Zahlung des erhöhten

    Letzteres wird - soweit ersichtlich einhellig - in der obergerichtlichen Rechtsprechung in Fällen dieser Art unter Bezugnahme auf bundesverfassungsgerichtliche Rechtsprechung (BVerfGE 99, 300, 330; BVerfGE 81, 363, 383) vertreten (vgl. etwa VGH Mannheim, Urteil vom 19. Juni 2007 - 4 S 1927/05 - juris Rn. 12 ff., Urteil vom 13. Februar 2007 - 4 S 2289/05 - juris Rn. 19; OVG Münster, Urteil vom 15. Januar 2007 - 1 A 3433/05 - juris Rn. 26; OVG Saarlouis, Urteil vom 23. März 2007 - 1 R 25/06 - juris Rn. 209 ff., Urteil vom 23. Februar 2007 - 1 R 27/06 - juris Rn. 181; vgl. zur Gegenposition die Darstellung bei Pechstein, ZBR 2007, 73 ff.).

    Es folgt im Übrigen aus dem Umstand, dass die in Rede stehenden allgemeinen Erhöhungen an dem Einkommensabstand kinderreicher Beamtenfamilien zu Beamtenfamilien mit wenigen oder keinen Kindern strukturell nichts geändert haben (vgl. dazu etwa VGH München, Beschluss vom 10. April 2007 - 3 BV 07.344 - juris Rn. 32; OVG Saarlouis, Urteil vom 23. März 2007, a.a.O., Rn. 73 ff. mit zahlreichen weiteren Nachw.; VGH Mannheim, Urteil vom 13. Februar 2007, a.a.O., Rn. 38 ff.; OVG Münster, Urteil vom 15. Januar 2007, a.a.O., Rn. 52 ff. und Urteil vom 6. Oktober 2006 - 1 A 1927/05 - juris Rn. 43 ff.; VGH Kassel, Urteil vom 28. August 2006 - 1 UZ 1270/06 - juris Rn. 6 ff.).

    Der Senat schließt sich der hierzu ergangenen obergerichtlichen Rechtsprechung an, die sich mit denselben Einwänden anderer dort beklagter Dienstherrn bereits ausführlich auseinandergesetzt hat (vgl. insb. OVG Saarlouis, Urteil vom 23. März 2007, a.a.O., Rn. 118 ff.; VGH Mannheim, Urteil vom 13. Februar 2007, a.a.O., Rn. 40 ff.; OVG Münster, Urteil vom 15. Januar 2007, a.a.O., Rn. 58; VGH Kassel, Urteil vom 28. August 2006, a.a.O., Rn. 13 ff.).

    Das Bundesverwaltungsgericht hat deshalb die in die Berechnung einzustellenden Heizkosten (weiterhin) mit 20 v.H. der Kaltmiete angesetzt, obwohl sie nach neuerem Datenmaterial bei 22 v.H. lagen (a.a.O., Rn. 41; s. dazu auch OVG Saarlouis, Urteil vom 23. März 2007, a.a.O., Rn. 116 f.).

    Davon ist das Verwaltungsgericht im Einklang mit obergerichtlicher Rechtsprechung ausgegangen (vgl. VGH München, Beschluss vom 10. April 2007, a.a.O., Rn. 32; OVG Saarlouis, Urteil vom 23. März 2007, a.a.O., Rn. 122 ff.; VGH Mannheim, Urteil vom 13. Februar 2007, a.a.O., Rn. 41 f.; OVG Münster, Urteil vom 15. Januar 2007, a.a.O., Rn. 58; VGH Kassel, Urteil vom 28. August 2006, a.a.O., Rn. 13 ff.; OVG Koblenz, Urteil vom 2. Februar 2005 - 2 A 10039/05 - juris Rn. 34).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.12.2007 - 4 N 32.07

    Zahlung eines erhöhten Familienzuschlags auf der Grundlage einer

    Letzteres wird - soweit ersichtlich einhellig - in der obergerichtlichen Rechtsprechung in Fällen dieser Art unter Bezugnahme auf bundesverfassungsgerichtliche Rechtsprechung (BVerfGE 99, 300, 330; BVerfGE 81, 363, 383) vertreten (vgl. etwa VGH Mannheim, Urteil vom 19. Juni 2007 - 4 S 1927/05 - juris Rn. 12 ff., Urteil vom 13. Februar 2007 - 4 S 2289/05 - juris Rn. 19; OVG Münster, Urteil vom 15. Januar 2007 - 1 A 3433/05 - juris Rn. 26; OVG Saarlouis, Urteil vom 23. März 2007 - 1 R 25/06 - juris Rn. 209 ff., Urteil vom 23. Februar 2007 - 1 R 27/06 - juris Rn. 181; vgl. zur Gegenposition die Darstellung bei Pechstein, ZBR 2007, 73 ff.).

    Es folgt im Übrigen aus dem Umstand, dass die in Rede stehenden allgemeinen Erhöhungen an dem Einkommensabstand kinderreicher Beamtenfamilien zu Beamtenfamilien mit wenigen oder keinen Kindern strukturell nichts geändert haben (vgl. dazu etwa VGH München, Beschluss vom 10. April 2007 - 3 BV 07.344 - juris Rn. 32; OVG Saarlouis, Urteil vom 23. März 2007, a.a.O., Rn. 73 ff. mit zahlreichen weiteren Nachw.; VGH Mannheim, Urteil vom 13. Februar 2007, a.a.O., Rn. 38 ff.; OVG Münster, Urteil vom 15. Januar 2007, a.a.O., Rn. 52 ff. und Urteil vom 6. Oktober 2006 - 1 A 1927/05 - juris Rn. 43 ff.; VGH Kassel, Urteil vom 28. August 2006 - 1 UZ 1270/06 - juris Rn. 6 ff.).

    Der Senat schließt sich der hierzu ergangenen obergerichtlichen Rechtsprechung an, die sich mit denselben Einwänden anderer dort beklagter Dienstherrn bereits ausführlich auseinandergesetzt hat (vgl. insb. OVG Saarlouis, Urteil vom 23. März 2007, a.a.O., Rn. 118 ff.; VGH Mannheim, Urteil vom 13. Februar 2007, a.a.O., Rn. 40 ff.; OVG Münster, Urteil vom 15. Januar 2007, a.a.O., Rn. 58; VGH Kassel, Urteil vom 28. August 2006, a.a.O., Rn. 13 ff.).

    Das Bundesverwaltungsgericht hat deshalb die in die Berechnung einzustellenden Heizkosten (weiterhin) mit 20 v.H. der Kaltmiete angesetzt, obwohl sie nach neuerem Datenmaterial bei 22 v.H. lagen (a.a.O., Rn. 41; s. dazu auch OVG Saarlouis, Urteil vom 23. März 2007, a.a.O., Rn. 116 f.).

    Davon ist das Verwaltungsgericht im Einklang mit obergerichtlicher Rechtsprechung ausgegangen (vgl. VGH München, Beschluss vom 10. April 2007, a.a.O., Rn. 32; OVG Saarlouis, Urteil vom 23. März 2007, a.a.O., Rn. 122 ff.; VGH Mannheim, Urteil vom 13. Februar 2007, a.a.O., Rn. 41 f.; OVG Münster, Urteil vom 15. Januar 2007, a.a.O., Rn. 58; VGH Kassel, Urteil vom 28. August 2006, a.a.O., Rn. 13 ff.; OVG Koblenz, Urteil vom 2. Februar 2005 - 2 A 10039/05 - juris Rn. 34).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.12.2007 - 4 N 89.07

    Verurteilung zur Zahlung eines erhöhten Familienzuschlags auf der Grundlage einer

    Letzteres wird - soweit ersichtlich einhellig - in der obergerichtlichen Rechtsprechung in Fällen dieser Art unter Bezugnahme auf bundesverfassungsgerichtliche Rechtsprechung (BVerfGE 99, 300, 330; BVerfGE 81, 363, 383) vertreten (vgl. etwa VGH Mannheim, Urteil vom 19. Juni 2007 - 4 S 1927/05 - juris Rn. 12 ff., Urteil vom 13. Februar 2007 - 4 S 2289/05 - juris Rn. 19; OVG Münster, Urteil vom 15. Januar 2007 - 1 A 3433/05 - juris Rn. 26; OVG Saarlouis, Urteil vom 23. März 2007 - 1 R 25/06 - juris Rn. 209 ff., Urteil vom 23. Februar 2007 - 1 R 27/06 - juris Rn. 181; vgl. zur Gegenposition die Darstellung bei Pechstein, ZBR 2007, 73 ff.).

    Es folgt im Übrigen aus dem Umstand, dass die in Rede stehenden allgemeinen Erhöhungen an dem Einkommensabstand kinderreicher Beamtenfamilien zu Beamtenfamilien mit wenigen oder keinen Kindern strukturell nichts geändert haben (vgl. dazu etwa VGH München, Beschluss vom 10. April 2007 - 3 BV 07.344 - juris Rn. 32; OVG Saarlouis, Urteil vom 23. März 2007, a.a.O., Rn. 73 ff. mit zahlreichen weiteren Nachw.; VGH Mannheim, Urteil vom 13. Februar 2007, a.a.O., Rn. 38 ff.; OVG Münster, Urteil vom 15. Januar 2007, a.a.O., Rn. 52 ff. und Urteil vom 6. Oktober 2006 - 1 A 1927/05 - juris Rn. 43 ff.; VGH Kassel, Urteil vom 28. August 2006 - 1 UZ 1270/06 - juris Rn. 6 ff.).

    Der Senat schließt sich der hierzu ergangenen obergerichtlichen Rechtsprechung an, die sich mit denselben Einwänden anderer dort beklagter Dienstherrn bereits ausführlich auseinandergesetzt hat (vgl. insb. OVG Saarlouis, Urteil vom 23. März 2007, a.a.O., Rn. 118 ff.; VGH Mannheim, Urteil vom 13. Februar 2007, a.a.O., Rn. 40 ff.; OVG Münster, Urteil vom 15. Januar 2007, a.a.O., Rn. 58; VGH Kassel, Urteil vom 28. August 2006, a.a.O., Rn. 13 ff.).

    Das Bundesverwaltungsgericht hat deshalb die in die Berechnung einzustellenden Heizkosten (weiterhin) mit 20 v.H. der Kaltmiete angesetzt, obwohl sie nach neuerem Datenmaterial bei 22 v.H. lagen (a.a.O., Rn. 41; s. dazu auch OVG Saarlouis, Urteil vom 23. März 2007, a.a.O., Rn. 116 f.).

    Davon ist das Verwaltungsgericht im Einklang mit obergerichtlicher Rechtsprechung ausgegangen (vgl. VGH München, Beschluss vom 10. April 2007, a.a.O., Rn. 32; OVG Saarlouis, Urteil vom 23. März 2007, a.a.O., Rn. 122 ff.; VGH Mannheim, Urteil vom 13. Februar 2007, a.a.O., Rn. 41 f.; OVG Münster, Urteil vom 15. Januar 2007, a.a.O., Rn. 58; VGH Kassel, Urteil vom 28. August 2006, a.a.O., Rn. 13 ff.; OVG Koblenz, Urteil vom 2. Februar 2005 - 2 A 10039/05 - juris Rn. 34).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.12.2007 - 4 N 55.07

    Verjährung eines Anspruchs auf Zahlung eines erhöhten Familienzuschlags;

    Letzteres wird - soweit ersichtlich einhellig - in der obergerichtlichen Rechtsprechung in Fällen dieser Art unter Bezugnahme auf bundesverfassungsgerichtliche Rechtsprechung (BVerfGE 99, 300, 330; BVerfGE 81, 363, 383) vertreten (vgl. etwa VGH Mannheim, Urteil vom 19. Juni 2007 - 4 S 1927/05 - juris Rn. 12 ff., Urteil vom 13. Februar 2007 - 4 S 2289/05 - juris Rn. 19; OVG Münster, Urteil vom 15. Januar 2007 - 1 A 3433/05 - juris Rn. 26; OVG Saarlouis, Urteil vom 23. März 2007 - 1 R 25/06 - juris Rn. 209 ff., Urteil vom 23. Februar 2007 - 1 R 27/06 - juris Rn. 181; vgl. zur Gegenposition die Darstellung bei Pechstein, ZBR 2007, 73 ff.).

    Es folgt im Übrigen aus dem Umstand, dass die in Rede stehenden allgemeinen Erhöhungen an dem Einkommensabstand kinderreicher Beamtenfamilien zu Beamtenfamilien mit wenigen oder keinen Kindern strukturell nichts geändert haben (vgl. dazu etwa VGH München, Beschluss vom 10. April 2007 - 3 BV 07.344 - juris Rn. 32; OVG Saarlouis, Urteil vom 23. März 2007, a.a.O., Rn. 73 ff. mit zahlreichen weiteren Nachw.; VGH Mannheim, Urteil vom 13. Februar 2007, a.a.O., Rn. 38 ff.; OVG Münster, Urteil vom 15. Januar 2007, a.a.O., Rn. 52 ff. und Urteil vom 6. Oktober 2006 - 1 A 1927/05 - juris Rn. 43 ff.; VGH Kassel, Urteil vom 28. August 2006 - 1 UZ 1270/06 - juris Rn. 6 ff.).

    Der Senat schließt sich der hierzu ergangenen obergerichtlichen Rechtsprechung an, die sich mit denselben Einwänden anderer dort beklagter Dienstherrn bereits ausführlich auseinandergesetzt hat (vgl. insb. OVG Saarlouis, Urteil vom 23. März 2007, a.a.O., Rn. 118 ff.; VGH Mannheim, Urteil vom 13. Februar 2007, a.a.O., Rn. 40 ff.; OVG Münster, Urteil vom 15. Januar 2007, a.a.O., Rn. 58; VGH Kassel, Urteil vom 28. August 2006, a.a.O., Rn. 13 ff.).

    Das Bundesverwaltungsgericht hat deshalb die in die Berechnung einzustellenden Heizkosten (weiterhin) mit 20 v.H. der Kaltmiete angesetzt, obwohl sie nach neuerem Datenmaterial bei 22 v.H. lagen (a.a.O., Rn. 41; s. dazu auch OVG Saarlouis, Urteil vom 23. März 2007, a.a.O., Rn. 116 f.).

    Davon ist das Verwaltungsgericht im Einklang mit obergerichtlicher Rechtsprechung ausgegangen (vgl. VGH München, Beschluss vom 10. April 2007, a.a.O., Rn. 32; OVG Saarlouis, Urteil vom 23. März 2007, a.a.O., Rn. 122 ff.; VGH Mannheim, Urteil vom 13. Februar 2007, a.a.O., Rn. 41 f.; OVG Münster, Urteil vom 15. Januar 2007, a.a.O., Rn. 58; VGH Kassel, Urteil vom 28. August 2006, a.a.O., Rn. 13 ff.; OVG Koblenz, Urteil vom 2. Februar 2005 - 2 A 10039/05 - juris Rn. 34).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.02.2008 - 1 A 2180/07

    Voraussetzugnen eines Anspruchs kinderreicher Beamter und Richter auf

  • OVG Sachsen-Anhalt, 13.12.2007 - 1 L 151/06

    Zur Amtsangemessenheit der Alimentation eines Beamten der Besoldungsgruppe A 12

  • VGH Baden-Württemberg, 19.06.2007 - 4 S 1927/05

    Zeitnahe Geltendmachung eines Anspruchs auf höheren Familienzuschlag

  • OVG Schleswig-Holstein, 28.11.2008 - 3 LB 8/07

    Alimentation kinderreicher Beamter und Richter

  • OVG Rheinland-Pfalz, 12.02.2008 - 10 A 10925/07

    Zeitnahe Geltendmachung des Anspruchs auf zusätzliche familienbezogene

  • OVG Sachsen-Anhalt, 13.12.2007 - 1 L 137/06

    Zur Amtsangemessenheit der Alimentation einer Richterin der Besoldungsgruppe R 2

  • OVG Schleswig-Holstein, 28.11.2008 - 3 LB 30/06

    Alimentation kinderreicher Beamter und Richter

  • VG Gelsenkirchen, 21.11.2008 - 1 K 1945/08

    Familienzuschlag, Kind, Zugang, Beweis, Nachweis, zeitnahe Geltendmachung,

  • VG Gelsenkirchen, 04.03.2009 - 1 K 3422/08

    Familienzuschlag, drittes Kind, zeitnahe Geltendmachung

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